Urangst vor Ablehnung, Ausgrenzung und Verstoßung Bedürfnisse der Funktion der Zeit (5): Teilnahme, Geborgenheit
Körperkontakt Ich spüre Berührung und Nähe an meinem Körper und mit anderen Menschen. Ich spüre körperliche Sicherheit und Entspannung. Schutz und Geborgenheit Ich fühle mich sicher und kann auf diese Sicherheit vertrauen. Ich kann mich fallen lassen und loslassen. Ich bin einbezogen und integriert, ich bin beteiligt, mache mit und kann mitbestimmen. Ich werde eingeladen. Rückmeldung Ich bekomme Rückmeldung, wie mein Handeln bei anderen ankommt. Ich erhalte Klarheit, ob mein Handeln für andere hilfreich und bereichernd ist oder nicht. Gemeinschaft und Zugehörigkeit Ich erlebe mich als Teil einer Gruppe, verbunden mit anderen Lebewesen und erlebe ein "Wir"-Gefühl. Ich kann mich darauf verlassen, daß ich willkommen bin und sozial geborgen bin. Nähe und Vertrautheit Ich erlebe eine tiefe persönliche Verbindung, geprägt von Vertrauen, Verständnis und Offenheit. Ich bin berührbar und habe einen Ort, an dem ich mich mit allem zeigen kann, was mich im Inneren beschäftigt. Verbindung Ich spüre die anderen und mich als Lebewesen. Ich bin im Kontakt mit dem, was sich gerade zeigt und lebendig ist. Ich bin bezogen auf das „Miteinander“ und erlebe die Gegenwart gemeinsam. Resonanz Ich erlebe gegenseitiges Mitschwingen im Denken und Fühlen und spüre, daß es anderen Menschen ähnlich wie mir geht. Ich merke, daß mein Dasein und Verhalten auf andere Menschen eine Wirkung hat.
Emotionskeim: Abgrenzung / Schutzbedürfnis → Abneigung, Ekel
Tattva: beschützende Erde, Druck/Umarmung fühlen -> Anmut durch Anziehung, Beteiligung |